Modbus Slave
Der Modbus Slave kann als Softwaremodul auf jeder Steuerungs-CPU installiert werden. Durch eine Mapping-Tabelle gesteuert, liest er Variablen des Systems und stellt diese auf Modbus Registern zur Verfügung, wo sie von jedem normkonformen Modbus Master gelesen werden können. Schreibzugriffe des Masters leitet der Modbus Slave entsprechend auf die gemappten Variablen weiter. Auf diesem Weg lassen sich Prozessvariablen der Anwendersoftware, direkte I/O-Signale sowie Systemvariablen wie die Uhrzeit der Steuerung transparent für den externen Modbus Master darstellen.
Als Hardwareschnittstellen stehen alle Ethernet-Ports für Modbus TCP und UDP sowie alle seriellen Schnittstellen für Modbus ASCII und RTU zur Verfügung. Diese können auch räumlich auf Unterstationen des Steuerungssystems verteilt werden.
Features
- Unterstützte Protokolle:
- Modbus TCP
- Modbus UDP
- Modbus ASCII
- Modbus RTU
- Nutzung der Onboard-Schnittstellen der CPUs
- Möglichkeit der räumlichen Verteilung der Schnittstellen über FASTBUS-Unterstationen und EM213- oder RS204-Baugruppe
- Mapping von beliebigen SVI-Variablen und I/O-Kanälen in die Modbus Primary Tables