OPC Standard-Server
Openness, Productivity and Connectivity
OPC definiert eine Reihe von herstellerneutralen Softwareschnittstellen für die Automation (www.opcfoundation.org). Mit OPC Data Access können aktuelle Zustände und Werte (Online-Daten) zwischen Steuerungen und Software-Anwendungen wie Visualisierungen, Leitsystemen oder Betriebsdatenerfassung ausgetauscht werden.
Als reine Software-Schnittstelle läuft OPC auf einem PC oder IPC unter Windows und kommuniziert mit den M1- Automatisierungssystemen über Ethernet. Beliebige normkonforme OPC-Clients werden dann entweder auf dem PC des Servers oder im Netzwerk betrieben und erlauben den Datenaustausch in beiden Richtungen.
Das integrierte Konfigurationswerkzeug unterstützt die selektive Offenlegung beliebiger Variablen aus dem Steuerungssystem unter frei wählbarem Item-Namen für die Clients. Konfigurationen können entweder direkt in der grafischen Oberfläche erstellt oder über die Import/Export-Funktion aus anderen Werkzeugen übernommen werden. Ein ebenfalls ins Konfigurationswerkeug »OPC Configurator« integrierter Test-Client erlaubt umgekehrt die Prüfung des Datenaustausches mit unterlagerten Steuerungen ohne eine fertig eingerichtete OPC-Client-Anwendung.
Features
- OPC-konformer Datenserver – herstellerneutrale Schnittstelle
- Spezifikationen:
OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05 und 3.0 - Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet
- Sichere SSL-Verbindung zu den Steuerungen
- Bis zu 5 Automatisierungsgeräte je Server
- Bis zu 10.000 Informationspunkte (Items/ Feldelemente)
- Mehrprozessorunterstützung (abhängig vom Betriebssystem)
- Grafisches Konfigurationswerkzeug
- Flaches und hierarchisches Browsing
- Integrierter Test-Client (Konfigurationswerkzeug)
- Betrieb unter Microsoft Windows 7 (32 und 64 Bit), 8.1, 10