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Für Anwendungen, bei denen die zuverlässige Erfassung kritischer Daten im Vordergrund steht, ist die Warm-Standby-Redundanz die bevorzugte Lösung. Eine gute Unterstützung bei der Konfiguration und Überwachung der echten CPU-Redundanz hilft bei der raschen Umsetzung von Applikationen, bei denen die stoßfreie Umschaltung nicht notwendig ist. Unterbrechungsfreies Arbeiten bei Wartung, Systemupdate und Applikationsänderungen ist auch in dieser Variante möglich. 

Wird eine Master-CPU für Wartungsarbeiten vom Netz getrennt, wird die Echtzeitverarbeitung nur minimal beeinflusst. Die Datenübertragung erfolgt nahtlos weiter und aus Sicht der empfangenden Stationen gehen keine Pakete verloren. Der Abgleich von Prozessvariablen in den Master-CPUs muss auf Applikationsebene gelöst werden, was Mehraufwand und erhöhte Komplexität gegenüber der Hot-Standby-Redundanz bedeutet.

 

Features

Warm-Standby-Redundanz bietet Eigenschaften der Netzwerkredundanz und darüber hinaus die nachfolgenden Vorteile:

  • CPU-Redundanz
  • Umschaltzeit frei konfigurierbar (0 bis 10 SPS-Zyklen)
  • Auswahl des Daten-Masters in Endknoten integriert (Voter), dadurch schnellstmögliche Umschaltzeiten
  • Diagnoseschnittstelle zur Überwachung und Auswertung des Redundanzstatus im SolutionCenter
  • Automatischer Abgleich der Master-CPUs nicht integriert
    ➔ Umschaltung nicht stoßfrei

Datenblatt

Warm-Standby Redundanz

Warm-Standby Redundanz DE
PDF - 238 Kb
Warm-Standby Redundanz DE
Warm-Standby Redundancy EN
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Warm-Standby Redundancy EN

Systemübersicht

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