Die Quadratur des Kreises
Wind to Energy GmbH (W2E)
Grenzen verschieben durch modellbasierte Entwicklung.
Betreiber von Windenergieanlagen wünschen sich naturgemäß eine größtmögliche Windenergieausbeute für einen maximalen monetären Ertrag. Dieser Forderung steht der schonende Betrieb der Anlage – zumindest kurzfristig – diametral gegenüber. Doch wie diese beiden Gegenpole unter einen Hut bringen? Dazu müssen innovativere Regelungskonzepte her: Eine Antwort bietet die Modellbasierte Prädiktive Regelung für Windenergieanlagen der RWTH Aachen. Diese wurde anhand eines durchgängigen, simulationsgestützten Entwicklungsprozesses entwickelt und nun erstmals im Feldtest an einer Multi- Megawatt-Anlage des Rostocker Unternehmens W2E Wind to Energy GmbH (W2E) erprobt.
Titelbild: Prototyp der 3-MW-Windenergieanlage ‘W2E-120/3.0fc’, entwickelt und errichtet von W2E Wind to Energy in Rostock.
Copyright: © Institut für Regelungstechnik (RWTH Aachen University), 2020