Feldbuskoppler
Normkonform und mit hervorragender Performance
Dezentrale Peripherie in einer neuen Dimension - Mit der M100-Serie lanciert Bachmann ein I/O-System, welches sich mit seiner kompromisslosen Robustheit nicht nur bestens in das Bachmann-Portfolio einreiht, sondern aufgrund seiner Kompaktheit Maschinen- und Anlagenbauern völlig neue Möglichkeiten eröffnet.
Modulare Maschinenkonzepte in herausfordernden Umgebungen reduzieren die Variantenkosten deutlich. Die dezentrale Positionierung von I/O-Stationen senkt darüber hinaus den Verdrahtungsaufwand und damit Kosten. Mit dem M100-I/O-System werden nun Absetzungen von bis zu 744 digitalen oder 372 analogen Kanälen je Station kostengünstig und auf kleinstem Raum möglich.
Im ersten Schritt setzt Bachmann auf EtherCAT als standardisierten, echtzeitfähigen Feldbus. Der NEC102 Buskoppler bildet die performante, vielseitig konfigurierbare M100-Station auf ein standardisiertes EtherCAT-Interface ab. Die Betriebsarten der M100-I/O-Module werden während der Konfiguration festgelegt und stehen sowohl dem M1-Master als auch Mastern anderer Hersteller zur Verfügung. Dank der verteilten Uhren der EtherCAT-Stationen, die zusätzlich mit externen Zeitservern synchronisierbar sind, lassen sich auch kurze Regelungsintervalle über das gesamte Steuerungssystem realisieren.
Beim Design der Hardware-Plattform geht Bachmann in jeder Hinsicht die aller neuesten Wege: Systemarchitekturen, Prozessoren, Logik und Signalschnittstellen basieren auf den aktuellsten Technologien und bilden damit das Rückgrat für niedrige Verlustleistung, ultraschnelle Datenübertragung und IT-Sicherheit der nächsten Generation. Die sichere Initialisierung (Secure Boot) verhindert ein Kompromittieren der Feldbus-Hardware und ermöglicht die vertrauenswürdige Einbindung der abgesetzten I/O-Stationen in das Automatisierungsnetz.